Tempura Sushi – knusprig, warm und voller Geschmack

Tempura Sushi vereint die Kunst des Sushi mit der feinen Technik des Frittierens. Im MESHI am Oldenburger Hafen entsteht daraus ein Gericht, das außen goldbraun und knusprig, innen weich und aromatisch ist. Ob Tempura Roll, Ura Maki Rolls oder Sushi mit Panko-Panade, jede Variante zeigt, wie viel Kreativität und Handwerk in dieser warmen Speise steckt.

Was ist Tempura Sushi?

Tempura Sushi zählt zu den beliebtesten modernen Sushi-Arten. Der Begriff Tempura stammt aus dem Japan des 16. Jahrhunderts, als portugiesische Missionare die Technik des Ausbackens in Teig nach Asien brachten. In Japan wurde daraus eine feine Kochkunst, die Leichtigkeit und Präzision vereint. Heute steht Tempura Sushi für eine perfekte Balance aus knuspriger Hülle, warmem Inneren und frischen Aromen.

Im Unterschied zu klassischem Sushi wird Tempura Sushi warm serviert. Dabei werden entweder ganze Rollen oder einzelne Zutaten wie Garnelen, Gemüse oder Fisch frittiert. Das Ergebnis ist ein Zusammenspiel aus Textur, Temperatur und Geschmack, das jeden Bissen zu einem besonderen Erlebnis macht.

Die Zubereitung von frittiertem Sushi

Die Herstellung von frittiertem Sushi erfordert Erfahrung und ein gutes Gespür für den richtigen Moment. Der Teig besteht meist aus Weizenmehl, Ei und eiskaltem Wasser. Damit er leicht bleibt, wird er nur kurz verrührt und sofort verwendet.

Im MESHI werden frische Zutaten wie Lachs, Garnelen, Avocado oder Gemüse auf Nori und Sushi-Reis verteilt, zu Rollen geformt und anschließend kurz in Tempura-Teig getaucht. Bei idealer Temperatur frittiert, entsteht eine goldene, luftige Kruste, die den Geschmack der Füllung unterstreicht, ohne sie zu überdecken.

Besonders wichtig ist die Qualität des Öls. Im MESHI wird auf nachhaltige Verwendung und regelmäßigen Wechsel geachtet, sodass jedes Gericht leicht, aromatisch und Ausdruck echter Handwerkskunst ist.

Welche Arten von Tempura Sushi gibt es?

Frittiertes Sushi zeigt viele Facetten, die sich in Form, Füllung und Textur unterscheiden.

  • Tempura Roll: Die klassische Variante, bei der die ganze Rolle frittiert wird. Sie vereint außen eine knusprige Schicht mit einem weichen, cremigen Inneren.
  • Tempura Big Roll: Eine üppigere Version mit mehreren Zutaten – häufig Garnelen, Avocado oder Frischkäse. Durch das Verhältnis von Füllung zu Kruste bleibt sie innen saftig und außen zart kross.
  • Ura Maki Rolls mit Tempura: Inside-Out-Rolls mit Reis auf der Außenseite, die anschließend frittiert oder mit Tempura-Elementen verfeinert werden. Diese Variante kombiniert feine Füllungen mit einer zarten, warmen Kruste.
  • Crispy Futo Maki: Großformatige Rollen mit mehreren Füllungen und einer extra krossen Außenschicht. Besonders beliebt sind Varianten mit Ebi (Garnelen), die einen kräftigen, leicht süßlichen Geschmack entwickeln.
  • Sushi frittiert mit Panko: Hier sorgt japanisches Paniermehl (Panko) für eine besonders feine Knusprigkeit.
  • Teilfrittierte Rollen: Nur einzelne Zutaten, etwa Garnelen oder Gemüse, werden frittiert. Das ergibt eine spannende Mischung aus warmen und kalten Elementen.

Wie unterscheidet sich frittiertes von klassischem Sushi?

Während klassisches Sushi kühl serviert und für seine klare Struktur bekannt ist, spielt frittiertes Sushi mit Gegensätzen. Beim Frittieren verändert sich die Textur: Der Reis wird weicher, das Aroma intensiver und die knusprige Hülle sorgt für ein völlig neues Mundgefühl.

Klassisches Sushi betont Leichtigkeit, Tempura Sushi hingegen Wärme und Tiefe. Beide Varianten teilen denselben Respekt vor den Zutaten, sie zeigen nur unterschiedliche Facetten derselben Philosophie.

Saucen und Beilagen, die Tempura Sushi perfekt ergänzen

Tempura Sushi harmoniert mit leichten, aromatischen Dips, die die Knusprigkeit betonen. Besonders beliebt sind:

  • Ponzu-Sauce mit Zitrusnoten
  • cremige Sesam- oder Teriyaki-Sauce
  • milde Sojasauce

Als Beilage passen eingelegter Ingwer, Edamame oder frischer Gurkensalat. Ein Glas Weißwein, Sake oder Grüner Tee rundet das Geschmackserlebnis ab, ohne den feinen Tempura-Geschmack zu überdecken.

Kann man frittiertes Sushi auch zu Hause zubereiten?

Ja, mit etwas Geduld und den richtigen Zutaten gelingt frittiertes Sushi auch in der eigenen Küche. Wichtig sind frischer Fisch, ein scharfes Messer und ein Öl mit hohem Rauchpunkt, etwa Sesam- oder Erdnussöl.

Die Temperatur sollte konstant zwischen 160 und 180 °C liegen, damit der Teig knusprig bleibt. Rühre den Teig kurz vor dem Frittieren an, damit er kühl und luftig bleibt. Serviere die Rollen direkt nach dem Schneiden, solange sie noch heiß sind, nur dann bleibt die Kruste perfekt.

Erlebe Tempura Sushi im MESHI am Oldenburger Hafen

Im MESHI in Oldenburg wird Tempura Sushi frisch und mit höchster Präzision zubereitet. In der einsehbaren Küche kannst du zusehen, wie jede Rolle entsteht – vom Rollen über das Frittieren bis zum Servieren.

Ob du eine klassische Tempura Roll wählst, eine Crispy Futo Maki probierst oder eine großzügige Tempura Big Roll mit Garnelen genießt, jedes Stück vereint japanische Handwerkskunst mit feinem Geschmack. Frittiertes Sushi ist im MESHI eine moderne Interpretation eines Klassikers, die Genuss, Handwerk und Atmosphäre am Oldenburger Hafen perfekt verbindet.

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Die europäische Küche hat viele Gesichter – von mediterranen Klassikern bis hin zu deftigen Spezialitäten aus den Alpen ist alles dabei.

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Öffnungszeiten
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